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Selbstverständnis #32
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Conversation
1de147d
to
c4e56be
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Die ZaPF ist nicht Basisdemokratisch. |
Die bpb erwähnt in ihrer Definition von Basisdemokratie das Konsensprinzip nicht als Voraussetzung. Auch wenn ich das jetzt nicht als Wort Gottes akzeptiere, würde ich das doch der Wikipedia vorziehen, alleine schon weil es auf eine plausiblere Quelle als "Trust Me Bro" verweist. |
8582e21
to
e19bf5c
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Bin wie Tobi auch über das "basisdemokratisch" gestolpert. Würde auch sagen, dass die ZaPF nicht basisdemokratisch ist, da nur jede FS mit mindestens einer teilnehmenden Person Stimmrecht hat und nicht jede teilnehmende Person. Wohlgleich alle teilnehmenden Personen Antragsrecht haben. Ebenso setzen sich die teilnehmenden Personen (Ausnahme Helfika und Alte Säcke) aus entsandten Personen zusammen, was wiederum nicht zwangsläufig basisdemokratisch passieren muss und meiner Meinung nach ehr nach "repräsentativdemokratisch" spricht. |
Würden wir nach einem repräsentativ demokratischen System Verfahren, würden aber nicht Fachschaften, sondern Repräsentanten der Fachschaften an Abstimmungen teil nehmen. Das ist aber bei uns nicht der Fall. Das Stimmrecht wird von der Organisation selbst und nicht der sie vertretenden Person wahrgenommen. Wie in der verlinkten Definition beschrieben ist Basisdemokratie kein genau ausformuliertes Schema für Abstimmungen, sondern ein Sammelbegriff für viele Formen und Mischformen demokratischer Willensbildung. Da die ZaPF aber keine genauen Regularien zur Methodik der Entscheidungsfindung hat und ich diese auch nicht festlegen möchte, beschreibt dieser Sammelbegriff die Entscheidungsfindung zumindest meiner Meinung nach am besser als alle anderen, wie die ZaPF funktioniert. Sie ist ein Haufen von Menschen und Organisationen, die unterschiedlichsten Befugnissen und Beschränkungen, manche mit, manche ohne Stimmrecht, zusammen kommen um über Themen zu diskutieren und Positionen zu beschließen. Bei der Erwähnung des bestenfalls schwammigen Begriffs der Basisdemokratie geht es mir auch weniger darum, das Verfahren der ZaPF zu beschreiben, sondern durch eine positive Formulierung festzuhalten, was die ZaPF nicht ist. Die ZaPF ist keine repräsentative Demokratie, bei der sich nur die entsandten Repräsentantierenden der stimmberechtigten Fachschaften in die Meinungsbildung einbringen dürfen. Wir sind auch keine rätedemokratische Organisation, in der die Entsandten an die Entscheidungen ihrer Fachschaften gebunden sind und von dieser nicht abweichen dürfen. Und wir sind auch keine auf dem Konsens basierende Demokratie, bei der kein Entschluss gefasst werden kann, dem eine Partei widerspricht. Wir sind ein Amalgam aus Fachschaften, auf die diese Beschränkungen und noch viele mehr in den unterschiedlichsten Ausprägungen zutreffen können, plus noch einem Haufen von Menschen und Organisationen, die zwar kein Stimmrecht im Plenum haben, aber nichtsdestotrotz wie alle anderen auch Themen einbringen und sich an Diskussionen und möglichen Entscheidungen zu diesen einbringen können. Wir sind eben basisdemokratisch. Die Erwähnung ist auch als moralisches Guardrail für die weitreichenden Befugnisse des StAPF gedacht. Auch wenn er mit fast allen Befugnissen des Plenums ausgestattet ist, soll er sich bewusst sein, dass er diese Befugnisse in der Not durchaus einsetzen soll, dies aber eigentlich gegen die grundlegende Idee der Setzung geht. Quasi ein konstantes "memento mori" flüstern der Satzung in die Ohren der StAPFika. |
@n4TRUAL kannst du die letzte Fassung entweder als PR gegen Björns Branch machen oder hier reinposten, damit Björn es selbst rebasen kann? Mein Verständnis aus der Ferne ist, dass die beschlossene Fassung
ist. |
Habe die fassung gerade nicht zur hand. Es wurde aber nur das basis bei basisdemokratisch gestrichen. |
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Nach meinem Stand ist das die endgültige Fassung aus dem Plenum.
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True war mein Fehler dachte es wäre schon drin
@scattenlaeufer Magst du die drei Commits noch in einen schönen Commit mit einer vernünftigen Message squashen? |
Diskutiert und beschlossen im WiSe 2024
f250f91
to
359614b
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Dies definiert ein minimales Selbstverständnis der ZaPF.