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[hombach]

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[anwalt42]

Hallo @hombach ,

erst mal vielen Dank für den coolen neuen Tibber Adapter. Das Automatisierungskonzept mit den Channels finde ich sehr gelungen. Insbesondere der "beste Stundenblock" Channel ist sehr hilfreich.

Was ich dabei aber noch vermisse, ist die Möglichkeit, einen Zeithorizont vorzugeben.
Beispiel:

• Wenn ich die Spülmaschine starten möchte, dann interessiert mich der beste Slot innerhalb der nächsten 12 Stunden. Weiter reicht die Toleranz der Hausbewohner nicht.
• Für die Wallboxen würde ich dann gleich mehrere Channels verwenden, mit unterschiedlichen Vorgaben an den Ziel SoC der Batterie. Beispielsweise würde ich einen Channel verwenden mit dem besten Stundenblock der nächsten 6 Stunden, falls der SoC unter 30% liegt. Einen weiteren mit dem besten Stundenblock der nächsten 24 Stunden, falls der SoC unter 50% liegt und einen weiteren, auf "beste Kosten" begrenzten, um den Akku voll zu laden (voll wird bei uns selten gebraucht).

Das würde alles sehr komfortabel gehen, wenn man jedem Channel den zu betrachtenden Zeithorizont in Stunden vorgeben könnte.

[hombach]

Idee finde ich gut, Zeithorizont für die Spülmaschine hört sich schwer nach einem WAF Problem an ;)

Denke für die Wallboxen nimmst du eher den "beste Einzelstunden"? Ist dein Beispiel dann ein Channel pro Wallbox = Auto? Oder mehrere Channel mit den SoC Werten pro Wallbox, bzw. Auto - Channel dann Active geschaltet je nach SoC Auto... ?? Gute Idee - die Anwendung habe ich auch...

Das Thema mit dem Zeithorizont wäre eigentlich für alle 3 bisherigen Channel Typen interessant ... Definietion des Horizont ist etwas komplexer...

• bis in den nächsten Tag hinein wird potentiell schwieriger.
• wie definiert sich der Zeitraum? Startzeit, Endzeit? - Startzeit, Dauer? - Dauer + Startzeit durch aktivieren des Channel? - Dauer + Startzeit durch verändern der Dauer?

[anwalt42]

Ich habe mir für den Sommer eine ähnliche Regelung für PV implementiert, wobei ich bei PV natürlich nicht in die Zukunft schauen kann, sondern Überschusswerte für jedes Gerät definiere. Wenn die lange genug anliegen, dann schalte ich ein Gerät an. Ebenso gibt es Grenzwerte, bei denen zeitverzögert auch wieder abgeschaltet wird. Daher kommt meine Denke.

Die Wallbox wollte ich nicht nur eine Stunde laufen lassen, sondern würde abhängig vom SoC den Startzeitpunkt unterschiedlich dringend interpretieren, daher einen Channel pro Schwellwert und Auto. Wenn der SoC sehr niedrig ist, dann muss er am nächsten Tag wieder ins Büro reichen. Wenn es dafür reicht, kann ich auch Tage später erst laden. Voll mache ich nur, wenn es richtig günstig ist.

Für meine Wärmepumpe habe ich ebenfalls 2 PV Flags, die unterschiedlich sensibel sind. Das erste erhöht die Vorlauftemperaturen um 1°C. Wenn auch das zweite anliegt, kommt noch 1°C dazu und die Raumtemperatur wird ebenfalls 1°C erhöht. Außerdem wird dann auch die Temperatur für das Brauchwasser erhöht.

Stimmt, Spülmaschine ist ein sehr starker WAF Faktor. Wenn an der Stelle (oder auch bei der Heizung oder vermutlich der Wallbox meiner Frau) etwas nicht funktioniert, fliegt mir das mit Schwung um die Ohren :-)

Beim Zeithorizont würde ich es elegant finden, wenn er über die Tagesgrenze reichen würde. Ist aber nicht superwichtig, weil man nachmittags eigentlich immer auch ab 0:00 schauen könnte. Start um 23:00 dürfte äußerst selten sein.

Die Definition des Zeitraums finde ich aus Nutzersicht fast egal, da man das leicht umrechnen kann. Im Kopf hatte ich, dass die Startzeit ab sofort angenommen würde und ein spätest möglicher Zeitabstand in Stunden, wann der Start erfolgen soll.
Jede andere von Dir genannte Variante wäre aus meiner Sicht aber genau so gut.

[hombach]

@anwalt42 please see #153 and as duplicate #169 and #154