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Treffen Wien 6 Juni 2014.txt
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Ort: LINBIT Büro, Vivenotgasse 48, 1120 Wien
Anwesend: Ibu, David Ayers, Michael Pimmer, Markus Sabadello, Christoph Witzany
Routingprobleme zu Beginn
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Wir bauen eine FreedomBox (Globalscale Dreamplug) auf. Wir können
uns über ein offenes WLAN zur Box verbinden. Die Box selbst hat
eine Internetverbingung, aber Routing funktioniert aus irgendeinem
Grund nicht. Wir überlegen, woran das liegt, vielleicht falsche
dnsmasq Konfiguration, oder ein Problem mit iptables. Ist in
/etc/resolv.conf etwas falsch? Wir kommen nicht drauf und lassen es.
dnsmasq für lokale Namen
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Eines unserer Ziele ist es, mittels dnsmasq eigene Domainnamen im
lokalen Netz zu unterstützen. In Plinth soll es dann ein Modul geben,
mit dem man diese Namen konfigurieren kann.
Ansatz 1: Namen ins /etc/hosts schreiben, und dnsmasq holt sie sich
von dort.
Ansatz 2: Eigene "localdns" o.ä. Datei in /etc/dnsmasq.d erstellen.
Ansatz 2 gefällt uns besser.
Plinth Überblick
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Wir finden Plinth ist ein Admin-Interface für "Techies". Für
durchschnittliche User braucht man sicher etwas Einfacheres.
Soll Plinth User-Management haben? Z.B. verschiedene Accounts für Mama
und Papa? Oder soll die FreedomBox eher eine Box einfach nur für eine Person
sein, und dann hat man ev. mehrere Boxen zu Hause.
Ibu gibt uns eine Präsentation. Er erklärt die Struktur des FreedomBox-
Projekts, welche Github Projekte sind wichtig, und welche Personen waren
in letzter Zeit aktiv und welche nicht (Nick Daly, Pere, James Vasile, etc.)
Ibu erklärt uns den Aufbau von Plinth. Es gibt ein Verzeichnis modules/,
in dem die einzelnen Plinth-Funktionen programmiert sind. Man muss einfach
nur eine neue .pyc Datei anlegen, man muss sie nicht irgendwo registrieren,
sondern sie wird automatisch zu einem Eintrag im Plinth-Menü. Dann gibt
es im Verzeichnis actions/ dazupassende Skripts, die aufgerufen werden
um die Systemkonfiguration zu ändern. In template/ Unterverzeichnissen unter
modules/ gibt es entsprechende .html Dateien, die als Templates dienen.
Michael erklärt virtualenv als Möglichkeit um an mehreren Webapps zu
arbeiten, die unterschiedliche Python-Abhängigkeiten haben. Wir sprechen
auch über Docker (http://www.docker.com/) als Lösung für voneinander
unabhängige Container.
Wie editiert man Python am besten? Michael: vim oder pycharm
CloudFleet
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Christoph erklärt sein Startup "CloudFleet". Inspiriert von FreedomBox.
Es soll ein "minimal viable product" sein, ein Ersatz für Email und
Dropbox, super einfach, soll einfach nur funktionieren. Ohne WLAN.
StartSSL als "intermediate authority", um SSL Zertifikate auszustellen.
Plinth installieren
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Wir versuchen Plinth lokal auf unseren Laptops zu installieren:
git clone https://github.com/NickDaly/Plinth
Das dazugehörige Debianpaket ist hier:
git://anonscm.debian.org/freedombox/plinth.git
Ibu installiert in einer VM Plinth via Debianpaket. Offenbar ist das
aber eine ältere Version. Er holt dann die neueste Version von Plinth
direkt von Github. Kann nicht sofort gestartet werden, wir müssen vorher
noch folgendes machen:
- apt-get install python-bootstrapform python-django
libsjs-twitter-bootstrap (für CSS)
- mkdir data/
- mkdir cherrypy_sessions/
Michael findet einen Fehler mit dem Pfad für Plinth Dependencies und
der "cfg.server_dir" Einstellung. Wie muss Plinth gestartet werden?
Mit Parameter --server_dir
Wir versuchen eine "Action" aufzurufen (z.B. Hostname des Systems ändern).
Fehler: "Action must exist in action directory".
Probleme mit Pfad? Was ist unser CWD? Tritt nur im daemon-Modus auf!
Plinth öffnet zwei Ports (8000 und 52854). Wofür den zweiten??
Soll Plinth als root laufen? Nicht ideal. In früheren Versionen von
Plinth gab es ein Tool namens "exmachina" für privilegierte Aktionen.
Jetzt wird stattdessen "sudo" verwendet, allerdings nur für die Skripts
im actions/ Verzeichnis. Wir sollten das in unseren Dev Environments auch
so machen, also Plinth als normalen User laufen lassen und "sudo" Rechte
für die "Actions" geben.
Organisation unserer Arbeit
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Wir machen einen zentralen Fork von NickDaly/Plinth unter fbxat/Plinth.
Dann macht jeder von uns davon einen eigenen Fork.
Wir sind alle Admins der Github-Organisation "fbxat".
Wir verwenden "fbxat" auch für Notizen:
https://github.com/fbxat/Meetings